Und so sieht das aus, wenn ich im Radio bin. 🎧

Unsicheres Grinsen, weil aufgeregt und nicht wissen könnend wie das so werden wird. Die HÀnde halten sich am Kabel vom Kopfhörer fest. Die Spannung steigt. Gleich werden wir auf Sendung sein.

Doch kurz zurĂŒck:
Mein Weg zum Sender dauerte genau 10 Minuten – zu Fuß. Das oft gesehene GebĂ€ude vom MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK wirkt heute noch grĂ¶ĂŸer, noch beeindruckender. Woran das wohl liegen mag?
Kurz nach mir kommen die anderen drei GÀste und schnell sind wir auf angenehme Weise im GesprÀch.
Der Empfang durch Stephan Wiegand (als Mitarbeiter der Redaktion hat er vor die FĂ€den gezogen und gut verknĂŒpft) ist wie bei den Telefonaten vorab sehr herzlich und einladend. Dann der Weg ins Innere, hin zum Studio. Davor schon reges Treiben. Sina Peschke, die Moderatorin, begrĂŒĂŸt uns kurz und verschwindet direkt im Studio um schnell noch eine Aufnahme zu machen, die spĂ€ter gebraucht wird. Dann ist sie wieder bei uns. Es folgen begrĂŒĂŸende und einfĂŒhrende Worte. Dann gehtÂŽs schon ins Studio. Die laufende Sendung hören wir im Hintergrund. Die Verantwortlich fĂŒr die Technik richtet unsere Mikrofone ein und dann die erste Sprechprobe. Die Stimmung ist weiterhin locker, wenngleich die unterschiedlichen Aufregungsgrade im Raum spĂŒrbar waren.

Rote Lampen leuchten. Die Konzentration steigt. Wir sind auf Sendung!

Der Mix aus ungewohnter Umgebung, der Instruktionen vorab, der unbekannten GesprÀchspartner:innen, dem Wissen das jetzt mehrere tausend Menschen zuhören werden und dann noch meine inneren Stimmen mit teilweise gegensÀtzlichen Ideen zum Umgang mit dieser Situation, empfinde ich als sehr herausfordernd.
Gut das ich mich bewusst entschieden hatte diese Erfahrung machen zu wollen und mich mehr als bereit dafĂŒr fĂŒhlte.
Wir kommen gut ins GesprĂ€ch, wobei die Redeanteile fĂŒr mein Empfingen recht ungleich verteilt waren, auch weil wir aufgefordert waren uns selbst „Raum“ zu nehmen. Als „professioneller Zuhörer“ und erstmalig in dieser Situation viel mir das schwer.
Zudem hatte ich den Eindruck das aufgrund der FĂŒlle der eingebundenen Themen mancher GesprĂ€chsfaden auf der Strecke liegen blieb und nun nur durch die Initiative von interessierten Zuhörer:innen auf direktem Weg wieder aufgenommen werden kann. Gut möglich das genau die Intention des Formates ist.

Aber schaut oder hört selbst und teilt mir gerne mit wie die Sendung auf euch gewirkt hat. Vor allem wovon ihr von mir mehr wissen oder besser, was ihr fĂŒr euch mit meiner UnterstĂŒtzung in Erfahrung bringen möchtet.

Schon jetzt vielen Dank fĂŒrÂŽs Lesen, Reinhören und deinen Anruf!

Das Thema der Sendung war:
VerÀnderung als Chance: Kommen wir zum Umdenken in Zeiten des Wandels?

Hier zum Einlesen der Link zur AnkĂŒndigung:
https://www.mdr.de/sachsenradio/programm/sendungen/dienstags-direkt-krise-wandel-100.html

Wer lieber gleich reinhören möchte folgt diesem Link:
https://www.mdr.de/sachsenradio/podcast/dienstags/podcast-dienstags-direkt-krise-wandel-100.html